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Cookies, Muffins, Brownies&Co.

Einfach lecker Cookies, Muffins, Brownies & Co.

Die amerikanische Art zu backen begeistert alle Naschkatzen

Wer einmal amerikanisch bäckt, wird überrascht sein, wie rasch sich die unzähligen Köstlichkeiten auf die Kaffeetafel zaubern lassen. Das Tolle an Muffins, Cookies und Brownies ist, dass sie schnell und vor allem einfach zu machen sind. Für die Herstellung der süßen Snacks werden nicht besonders viele Zutaten benötigt und wer zum Einstieg ein Grundrezept ausprobiert, muss unter Umständen nicht einmal eigens dafür einkaufen. Aber bevor man die amerikanischen Originale nachbacken kann, müssen meist erst die Rezepte an deutsche Gegebenheiten angeglichen werden. Die Amerikaner backen nämlich anders als wir hierzulande. Sie benutzen neben Backpulver oft Natron als Treibmittel, verwenden auch ungesüßte Schokolade und haben andere Maßeinheiten. In Amerika ist Gebäck auch etwas salziger, da die Amerikaner den Gegensatz zum rein Süßen besonders mögen. Diese Vorliebe fällt vor allem bei den amerikanischen Cheesecakes auf. Hier wird meist Frischkäse verwendet, der neben der cremigen Konsistenz zusätzlich für einen leicht salzigen Geschmack sorgt. Als Paradestücke der amerikanischen Backstube gelten neben den Cheesecakes auch Cookies und Brownies in hellen wie dunklen Variationen, Muffins sowie Apple- und Chocolate-Pies. Besonders angenehm: Die einfachen Grundrezepte kann man auf vielerlei Arten abwandeln und erhält so mit etwas Phantasie immer neue Köstlichkeiten. So zum Beispiel Pekan- und Chilie-Brownies, Cranberry- oder Ingwer-Cookies.

Schnell & leicht
Das Basisrezept für Cookies besteht aus Eiern, Butter, Zucker, Salz, Mehl und Backpulver. Es empfiehlt sich, die flüssigen und festen Zutaten getrennt voneinander zu verrühren und dann zusammenzumischen. Die Zubereitung dauert zirka 20 Minuten. Die Backzeit beträgt etwa 12 bis 15 Minuten. Wer einen Teil der normalen Butter durch Erdnussbutter ersetzt, hat sofort eine feine Variante geschaffen. Außerdem können Cranberries, Schokotropfen oder kandierter Ingwer dazu gegeben werden. Auch bei der Zubereitung von Muffins sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Neben den Klassikern mit Schokolade, Blaubeeren oder Apfel-Zimt können sie ebenso mit Kardamom oder Espresso hergestellt werden. Und das Backwerk schmeckt auch in der pikanten Variante lecker. Zum Beispiel der Mais-Pesto-Muffin: Er besteht unter anderem aus Maisgrieß und wird mit Tomaten und Mozzarella überbacken. Auch der Cajun-Muffin gehört zur pikanten Seite. Hier handelt es sich um ein Exemplar der Südstaaten-Küche aus Reis, Paprika, Shrimps und den typischen Cajun-Gewürzen aus Louisiana.

Eine Frage der Form
Das Grundrezept für süße Muffins besteht aus Mehl, Zucker, Butter, Backpulver, Eiern, Milch und etwas Salz. Sie sollten die Zutaten allerdings nicht zu lange rühren sonst wird der Teig später zäh. Dasselbe gilt für Cookies und Brownies. Zum Backen benötigt man entweder ein spezielles Muffinblech mit Mulden oder Papierförmchen. Und noch ein Tipp: Fetten Sie die Mulden und streuen Sie sie vor dem Backen mit etwas Zucker aus, dann karamelli-siert die äußere Schicht ein wenig. Sind die Muffins fertig gebacken, können sie nach Lust und Laune mit so genannten Toppings verziert werden. Besonders beliebt sind Schokolade, Bonbons und Pralinen. Natürlich eignen sich auch flüssige Kuvertüre, Eiweißglasur oder Zuckerguss.

Mal was anderes
Zur Tradition der amerikanischen Backstube gehören auch die saftigen Kuchen. Neben dem gedeckten Apple Pie zählt der New York Cheesecake zu den Klassikern. Abwandlungen zum normalen Käsekuchen können Himbeer-, Karamell-, Kokos- oder Mohn-Cheesecakes sein. Besonders schnell geht der Kokos-Cheesecake. Er wird aus Kokoszwieback, Butter, braunem Zucker, etwas Salz, Frischkäse, Eiern, Kokoscreme, einer Dose Ananas, Zitronenschale und Zitronensaft hergestellt. Der Boden besteht aus dem zerbröselten Zwieback, etwas geschmolzener Butter und wenig Zucker. Der Rest wird zur Teigmasse vermengt, darauf gefüllt und gebacken. Zum Schluss wird der fertige Kuchen mit frischen Kokosnuss-Spänen verziert.

 

Cookies: die beliebten Kekse

Unter dem Schlagwort "Baking in America" werden verschiedene Backwaren zusammengefasst, die auch in Europa längst zum Begriff wurden und die man selbst Zuhause herstellen kann. Bekannt sind die Backideen vor allem durch das Fernsehen geworden. Eine Art von "Baking in America" sind die Cookies, zu deutsch Kekse.

Die Cookies kennt man vom Computer - kleine Dateien, die Daten speichern, beispielsweise bei einem Onlineshop. Ihren Namen haben sie von den echten Cookies erhalten, die als Kekse gerne zum Kaffee angeboten werden und die auch in Europa längst beliebt wurden. Verantwortlich ist einmal mehr das Fernsehen, weil in US-Serien die Cookies von Kindern, aber auch von Erwachsenen gegessen werden und solche Beobachtungen machen stets neugierig.

Was die Zubereitung betrifft, so sind die Cookies sehr flexibel und man kann eigene Ideen entwickeln. Klassische Kekse wie die Schokoladekekse finden sich in der Liste der Rezepte ebenso wie auch Cookies, bei denen Zitronen, Mohn, Ingwer oder Erdnüsse eingearbeitet wurden. Daher sind es nicht fix definierte Kekse, sondern Naschereien, die man sehr individuell herstellen kann.

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